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Vorbild:
Für die Gebirgsstrecke Freilassing – Berchtesgaden ließ die Bayerische Staatsbahn 1913 eine spezielle E-Lok-Konstruktion
entwickeln.
Die zwei Lokomotiven wurden erst nach dem Krieg fertiggestellt und gingen als EG 2 x 2/2 in Betrieb.
Bei der Reichsbahn wurden sie in die Baureihe E 70.2 aufgenommen.
Das „Bayerische Krokodil“ ist auf zwei Drehgestellen mit beweglichen Plattformen und Pufferbohlen aufgebaut, die Vorbauten
über den Antrieben sind jedoch fest mit dem Mittelkasten verbunden. Der Antrieb erfolgt über Blindwellen und typische
Dreiecks-Kuppelstangen.
Die Maschinen gelangten noch in den Bestand der Deutschen Bundesbahn, wo sie 1951/1952 ausgemustert wurden.
Modell:
Fahrwerk und Aufbau der Lokomotive weitgehend aus Metall. 2 Achsen und Blindwelle angetrieben. 2 Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk, Drehgestelle unter den festen Vorbauten beweglich gelagert. Dreilicht-Spitzensignal.
Länge über Puffer 14,3 cm.
Das ursprünglich analoge Modell wurde von mir mit einem Sounddecoder LokSound5 von ESU ausgerüstet.
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Übersicht:
– 00:00 Intro
– 01:06 Informationen zum Vorbild
– 01:44 Vorstellung des Modells von Märklin
– 09:20 Funktionen der Lokomotive
– 16:11 Lokomotive auf dem Rollenprüfstand
– 19:32 Das Modell im Betrieb auf der Modellbahnanlage
– 26:41 Umbau der Lokomotive
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